HABIT eröffnet ein weiters inklusives Wohnprojekt in der Seestadt Aspern
Der neue Garconnierenverbund „Ilse-Buck-Straße“ ermöglicht Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen erstmals ihren Alltag im teilbetreuten Wohnsetting selbstständig zu gestalten. Seit Anfang November ziehen laufend neue Kund*innen ein.
Mit dem Garconnierenverbund „Ilse-Buck-Straße“ will HABIT in der Inklusion einen großen Schritt vorankommen. Ziel des Wohnprojekts ist es, dem Anspruch von Menschen mit Behinderung auf ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden gerecht zu werden. Das beginnt bereits bei der Einrichtung der eigenen Wohnung und reicht über die selbstbestimmte Gestaltung des Alltags und die Mitsprache bei Betreuungsleistungen. Viele Mieter*innen erwarten sich von der neuen Wohnform vor allem mehr Privatsphäre. So auch Leopold Roth, der kürzlich im Garconnierenverbund eingezogen ist: „In der Wohngemeinschaft, in der ich bisher gewohnt habe, war es oft sehr laut. Ich hoffe, dass ich in meiner neuen Wohnung im Garconnierenverbund mehr Ruhe habe. Außerdem wünsche ich mir, öfter mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren zu können und von der Loggia aus mehr Flugzeuge zu sehen.“
Die hellen Wohneinheiten sind sehr geräumig und verfügen zum Teil über eine eigene Küchenzeile und Loggia. Alle zwölf Wohnungen sind mit technischen Assistenz-Systemen ausgestattet und ermöglichen so ein autonomes Leben. Gemeinschaftsräume und die Einbettung in den Verbund verstärken die soziale Vernetzung. Das inklusive Umfeld der Seestadt Aspern unterstützt mit zahlreichen nachbarschaftlichen Aktivitäten die Teilhabe am Gesellschaftsleben. Für die individuelle Betreuung im Garconnierenverbund sorgt das multiprofessionelle HABIT-Team.
