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Zwei Hände berühren einen Apfel

Eine runde Sache!

Durch die Kooperation mit dem Biohof Schifter geht SANA auch beim Obst regionale Wege und sorgt mit dessen Äpfeln für ein Alleinstellungsmerkmal in der Gemeinschaftsverpflegung.

Er ist klein, rund, schmeckt einmal süß, dann wieder säuerlich. Egal in welche seiner vielen Sorten man beißt, der Apfel ist ein Gesundmacher par excellence. Aufgrund seines hohen Gehalts an Ballaststoffen und Vitaminen stärkt sein regelmäßiger Verzehr das Immunsystem und reduziert das Risiko für viele Erkrankungen. Kein Wunder also, dass das bunte Kernobst bei unseren Bewohner*innen hoch im Kurs steht, wie Gespräche zwischen SANA Catering und den Stationsleitungen im Haus der Barmherzigkeit ergeben haben.

Gesunder Apfel aus der Region gesucht!

Bekanntermaßen bietet ein Bio-Gütesiegel auf Lebensmittel immer die gesündere Alternative. Doch wer sich im Einzelhandel auf die Suche nach derlei Äpfeln aus der Region begibt, wird seine Mühe haben. Denn in den meisten Fällen offenbart ein Blick aufs Etikett Herkunftsländer wie Chile, Deutschland oder Argentinien. Und wird das Obst beim Großhändler gekauft, landen am Ende des Tages mit Sicherheit Äpfel von vielen Produzenten unterschiedlichster Herkunft auf einem Teller.

Das passt SANA Geschäftsführer Sascha Lehner, für den Regionalität in der Küche eine essenzielle Rolle spielt, so gar nicht ins Konzept. „Wir können mit unseren Fleisch- und Milchprodukten mittlerweile 100 Prozent österreichische Wertschöpfung garantieren und rüsten auch beim Obst und Gemüse auf. Ich wollte daher einen österreichischen Bio-Apfelbauern finden, der uns das ganze Jahr über mit seinem Obst beliefert“, lässt der Geschäftsführer des HB Tochterunternehmens aufhorchen.

Eine Kiste mit Äpfeln

 

Durch einen Zufall stieß Lehner auf das Bio-Unternehmen Schifter, das auf biologischen Obst- und Weinbau spezialisiert ist. Die Zusammenarbeit fand in der Belieferung von Fruchtsäften seinen Anfang. Die Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen zeigten sich über die Qualität sehr überzeugt und damit war der Grundstein für den nächsten Schritt gelegt. Seit September beliefert das Familienunternehmen, das sein Obst im niederösterreichischen Rafing bereits in dritter Generation anbaut, wöchentlich Äpfel an alle sieben Standorte im Haus der Barmherzigkeit, an denen SANA vertreten ist.

Familienbetrieb: „Alles aus einer Hand

„Am Unternehmen gefällt mir, dass jeder Apfel durch die Hände der Familie geht. Das Ehepaar Schifter macht gemeinsam mit seinen beiden Kindern alles selbst. Von der Einsaat, Aufzucht und Kultivierung bis hin zur Ernte und im Falle der Fruchtsäfte zusätzlich das Pressen und Abfüllen der Flaschen“, schwärmt Sascha Lehner. Noch dazu befinde sich der Bio-Hof in unmittelbarer Nachbarschaft zum HB Horn. Sandra Schifter über die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns sehr, dass SANA auch kleine Betriebe wie uns unterstützt. Wir profitieren von der regionalen Wertschöpfung, haben ohne Zwischenhandel mehr Ertrag und können mit unserer Bio-Ware nun auch einen gesunden Beitrag für ältere Altersgruppen leisten.“

SANA Geschäftsführer Sascha Lehner mit zwei seiner Kolleginnen und der Familie Schifter bestehend aus Vater, Mutter und Tochter.

 

Bei der Lieferung an das Haus der Barmherzigkeit ist eine Vielzahl an verschiedenen Apfelsorten abgedeckt – von frühen Sorten wie Piros über späte Äpfel wie der Gala oder Pinova. Die jährliche Bestellmenge umfasst rund 15 Tonnen und bringt neben Tafelobst auch so genanntes Wirtschaftsobst, das mit kleinen Schönheitsfehlern wie beispielsweise einer Druckstelle zum Kochen und Backen bestens geeignet ist, ein.

Nachhaltig das ganze Jahr über!

Da SANA nicht nur verstärkt auf Bio und Regionalität setzt, sondern auch beim Transport der Lebensmittel auf seinen ökologischen Fußabdruck achtet, hat man sich auch hier eine kreative Lösung überlegt. Seit Kurzem macht der Großhändler des Cateringunternehmens, der in unmittelbarer Umgebung des Obstproduzenten ansässig ist, auf seiner Fahrt zu den HB Standorten wöchentlich halt, um die Äpfel und Fruchtsäfte abzuholen. „Wir sind die erste Gemeinschaftsverpflegung, die 365 Tage im Jahr ein biologisches Top-Produkt zu einem guten Preis garantiert, das aus nur einem Standort kommt und für dessen Transport die Umwelt nicht zusätzlich belastet.“ Dies verschaffe dem Haus der Barmherzigkeit ein Alleinstellungsmerkmal bringt Sascha Lehner abschließend stolz auf den Punkt.

Alle Produkte von Schifter auf einem Tisch: Äpfel und verschiedene Fruchtsäfte
Herr Schifter pflückt einen Apfel aus den Apfelsträuchern.
Apfelsträucher
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hdb

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