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Zwei Bewohnerinnen und ein Bewohner

Es gibt noch
viel zu erleben.

"Die Reform endlich ernst nehmen"

Im Gespräch mit 'Der Standard' sprechen Stationsleiterin Christina Dorner, Roland König und Andrea Kapounek (beide Geschäftsführung HB Wiener Pflegeeinrichtungen) und Gerald Mjika (Fachvorsitzender der Gewerkschaft vida) über die Herausforderungen der Corona-Branche und notwendige Reformen für die Langzeitpflege.

Der Standard Artikel.


Die Corona-Krise hat die strukturellen Herausforderungen der Pflege- und Gesundheitsbranche offengelegt. Schon davor bestimmten geplante Pflegereformen, Personalmangel und notwendige Änderungen von Rahmenbedingungen die Schlagzeilen. Die Pandemie verlangt nun – und das schon seit mehr als einem Jahr - den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pflege- und Gesundheitsbranche zusätzliche Leistungen und Verantwortungen ab. „Wir kennen unsere Bewohnerinnen und Bewohner oft über Jahre, es ist uns wichtig, sie in ihrem letzten Lebensabschnitt zu begleiten und würdevolles Abschiednehmen zu ermöglichen. Dass uns das auch in der akuten Krise gelungen ist, bestätigt den guten Zusammenhalt und die hohe Professionalität unseres Teams, hat aber von uns allen einen hohen Preis verlangt“, beschreibt es Christina Dorner, Stationsleiterin im HB Seeböckgasse in einem Hintergrundgespräch mit dem Standard. Gemeinsam mit Gerald Mjika, Vorsitzender des Fachbereichs Gesundheit in der Gewerkschaft vida, Andrea Kapounek und Roland König (beide Geschäftsführung HB Pflegeeinrichtungen Wien) ging es darin auch um notwendige Änderungen der finanziellen und personellen Rahmenbedingungen für die Pflegebranche.

Attraktives Berufsumfeld

Langzeitpflege bietet vom Aufgabengebiet her ein abwechslungsreiches und attraktives Berufsumfeld, das einen hohen Grad an Professionalität erfordert, Sinnstiftung und Eigenverantwortung ermöglicht und die Beziehung zum Menschen stark in den Mittelpunkt rückt“, betont Andrea Kapounek. Das rasche Umsetzen von Reformen, die mehr Personal, bessere Arbeitsbedingungen und Investitionen für die Aus- und Weiterbildung in der gesamten Pflegebranche ermöglichen, würde zudem wesentlich zur Attraktivität der Berufsbranche für bestehende und neue Mitarbeiter*innen beitragen.

Nachfolgendend finden Sie den gesamten Artikel als PDF.

hdb

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