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Zwei Bewohnerinnen und ein Bewohner

Es gibt noch
viel zu erleben.

Gesund durch den Winter!


Im Winter sind wir anfälliger für Krankheiten – umso wichtiger sind unsere Abwehrkräfte. Diese können wir mit gesunder Ernährung, ausreichend Flüssigkeit und den richtigen Nährstoffen stärken, dann sind wir für die kalte Jahreszeit gewappnet. Unsere Kolleginnen und Ernährungsexpertinnen Claudia Hartl und Manuela Feigl aus dem HB Clementinum Kirchstetten haben einige Tipps, wie Ihnen das gelingt.

Eine ausgewogene Ernährung hilft uns, den Winterblues besser zu überwinden. Am bekanntesten ist der positive Effekt von Vitamin C für das Immunsystem. Neben Zitrusfrüchten ist dies auch in schwarzen Johannisbeeren, Heidelbeeren und Sanddorn enthalten. Ebenso wichtig für das Immunsystem ist das Vitamin D. Für die Bildung dieses Vitamins braucht der menschliche Körper Sonnenlicht. Aber auch Nahrungsmittel wie Fisch, Avocado, Eier und Pilze helfen uns, einem Mangel vorzubeugen.

Reichhaltige Quellen für Vitamine und Spurenelemente

Förderlich für unsere Gesundheit – vor allem von Augen und Haut – ist das Vitamin A. Dieses Vitamin steckt in Kürbis, Karotte und Paprika, roten Rüben und grünem Gemüse, darunter beispielsweise Grünkohl und Spinat. Das Vitamin E ist mit seiner antioxidativen Wirkung ein wichtiges Zellschutzvitamin. Lieferanten sind unter anderem Öle, Nüsse, Mandeln, Samen, Kürbis- oder Pinienkerne. Manche dieser Vitamine (A, D, E und K) sind fettlöslich. Gibt man zum Beispiel in einen frischen Karottensaft einen Schuss Öl, so werden die Vitamine besser aufgenommen. Zink ist ein unverzichtbarer Baustein vieler Enzyme und kann vom Körper nicht hergestellt werden. Es findet sich vor allem in Vollkornprodukten, Schalentieren, Sesamsamen, Kürbiskernen, Basilikum und Thymian, Fleisch und Mais. Einen weiteren Boost für das Immunsystem liefert Selen. Es ist in Nüssen sehr konzentriert – dabei besonders in Paranüssen –, findet sich aber auch in verschiedenen Fischarten, Eiern, Milch- und Getreideprodukten, Kohl, Zwiebeln, Pilzen und Hülsenfrüchten.

Die flüssige Immunabwehr

Um den Herausforderungen des Winters gewachsen zu sein, ist es besonders wichtig, ausreichend zu trinken. Zum Beispiel lässt sich durch Ingwertee und heißes Zitronenwasser unser Flüssigkeitsbedarf gut abdecken. Und gerade mit diesen Getränken unterstützen wir auch unsere Abwehrkräfte. Sollten Sie unter Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten oder ungewöhnlicher Müdigkeit leiden, könnten dies Anzeichen dafür sein, dass Sie zu wenig getrunken haben. Auch die Schleimhäute müssen gut mit Flüssigkeit versorgt sein, um die Infektionsabwehr gut bewältigen zu können.

Rezept: Wärmende Wintersuppe

350 g rote Rüben kochen, schälen und reiben. In 750 ml Rindsuppe oder Wasser 1 Stk. Zwiebel und Majoran aufkochen, zuerst die geriebenen roten Rüben und danach 250 ml Schlagobers dazugeben. Aufkochen lassen, die Suppe mit etwas Mehl binden und mit Salz, Zucker und Essig abschmecken. Soll die Suppe als Hauptgericht serviert werden, reicht man sie mit gekochtem Rindfleisch oder evtl. Fleischbällchen und Erdäpfeln.

Gelbe Suppe garniert mit Brokkoli
Portärtbild Claudia Hartl
Porträtbild Manuela Feigl
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hdb

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