Alter(n) und Pflege(n) neu gedacht
Gesundheitsexpert*innen tauschten sich bei der Fachveranstaltung chronisch_konkret im Haus der Barmherzigkeit über Gesundheitsförderung in der Pflege und eine neue Kultur des Alters aus.
Wir alle werden älter und wollen viele gesunde Jahre erleben. Doch welche Voraussetzungen braucht es für ein langes und selbstbestimmtes Leben? Wie sollen wir mit der Lebensphase „Alter“ zukünftig umgehen? Welche Bedeutung hat die Gesundheitsförderung für chronisch kranke Menschen? Und was braucht es für ein gesundes Pflegesystem? Diese Fragen stellten sich über 50 Teilnehmer*innen aus dem Gesundheits- und Pflegebereich vergangene Woche im Zuge der Fachveranstaltung chronisch_konkret zum Thema „Alter(n) und Pflege(n) neu gedacht“, die im Campus Collegialität des Haus der Barmherzigkeit stattfand.
Einig waren sich die Expert*innen, dass es im Umgang mit der Lebensphase „Alter“ und in der Gesundheitsförderung einen stärkeren Fokus auf Potenziale und Ressourcen braucht. Wie das in der Langzeitpflege bereits umgesetzt wird und welche Projekte besonders vielversprechend sind, waren die zentralen Schwerpunkte der Diskussionen.
Die Veranstaltungsserie chronisch_konkret wurde 2016 vom Haus der Barmherzigkeit ins Leben gerufen und konnte nun seit Beginn der Covid-19-Pandemie erstmals wieder stattfinden. Moderiert wurde die Veranstaltung von der ORF-Journalistin Julia Schütze. Für das Buffet sorgte das SANA Catering.