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Zwei Bewohnerinnen und ein Bewohner

Es gibt noch
viel zu erleben.

Das Haus der Barmherzigkeit wird heuer 150 Jahre alt!

Vor 150 Jahren begann unsere Geschichte – damals noch recht klein, aber dafür mit einer klaren Vision: Pflegebedürftigen und kranken Menschen einen Ort der Wärme, Geborgenheit und Würde zu bieten. Seitdem hat das Haus der Barmherzigkeit unzählige Schicksale begleitet und sich zu einem unverzichtbaren Pfeiler in der Langzeitbetreuung und -pflege entwickelt.

 

In diesen eineinhalb Jahrhunderten haben wir uns immer wieder den Herausforderungen der Zeit gestellt, ohne unsere Wurzeln und Werte aus den Augen zu verlieren. Dabei stehen wir nicht still: Die Zukunft ist voller Möglichkeiten, unsere Mission weiterzuführen und weiterzuentwickeln. Wir verbinden Tradition und Moderne. Was uns stets leitet, ist die Überzeugung, dass echte Barmherzigkeit zeitlos ist. 150 Jahre – eine imposante und beeindruckende Zahl. Letztendlich sind es aber die vielen kleinen Momente, die unsere Geschichte so bedeutend machen. Hinter jedem Erfolg steht das unermüdliche Engagement unserer Mitarbeiter*innen, deren Hingabe und Mitgefühl das Haus der Barmherzigkeit schon immer ausgemacht haben und uns zu dem machen, was wir heute sind. Ihnen gebührt unser tiefster Dank.

Das Haus der Barmherzigkeit wird heuer 150 Jahre alt!

Eine Zeitreise durch das Haus der Barmherzigkeit

Was mit 22 Betten in einer kleinen Einrichtung in Wien-Währing begann, ist heute eine bedeutende Institution, die rund 1700 Bewohner*innen und Kund*innen in Wien sowie Niederösterreich betreut. Tag für Tag schaffen wir einen Rahmen, der mehr Lebensqualität und -freude ermöglicht – sei es in einem Kinderpflegedomizil, in zwei Garconnierenverbünden, zwei Pflegekrankenhäusern, vier Pflegeheimen, fünf Basalen Tageszentren, 14 Wohngemeinschaften, durch die Mobile Begleitung oder das waberl. Gemeinsam möchten wir vor allem voller Zuversicht in die Zukunft schauen – für die Menschen, die uns brauchen.

2025 bietet gleich mehrere Anlässe zur Freude: HABIT ‒ unser dezentraler Betreuungsbereich für Menschen mit Behinderung ‒ blickt inzwischen auf 20 Jahre engagierte Arbeit zurück und das Stadtheim Wiener Neustadt, das wir vor neun Jahren übernehmen und inzwischen in einen Neubau übersiedeln konnten, besteht seit 60 Jahren. Außerdem sind für 2025 spannende Neuerungen und wegweisende Projekte geplant: Im Pflegekrankenhaus Seeböckgasse eröffnet ein stationäres Erwachsenenhospiz mit acht Plätzen auf Station St. Christoph. Zudem startet im Frühjahr der Neubau des Pflegeheims Clementinum in Kirchstetten, wo die Pflegeplätze von 126 auf 162 erweitert werden. "Das Jahr 2025 bietet für das Haus der Barmherzigkeit viele neue spannende Möglichkeiten, neue Wege beschreiten zu können. Gleichzeitig ist es wichtig auch auf ausreichende Stabilität zu achten. Die richtige Balance zwischen Veränderung und Stabilität ist eines unserer Erfolgsgeheimnisse", betont Institutsdirektor Roland König.

Schlafsaal in der Vinzenzgasse in Wien-Währing um 1930

Dieses Jahr steht unter einem besonderen Stern: Unter dem Motto "Pilger der Hoffnung" wurde von Papst Franziskus das Heilige Jahr ausgerufen. "Hoffe" heißt auch der Titel seiner eben erst erschienenen Memoiren. Für das Haus der Barmherzigkeit bedeutet Hoffnung, dass unsere Arbeit einen Beitrag für die würdevolle Bewältigung des Lebens trotz chronischen Erkrankungen und Behinderung leistet. Die Stärke des Haus der Barmherzigkeit ist eine bestimmte Haltung derer, die hier arbeiten, und für die das Hoffen auf ein gutes Leben für alle Menschen und Sinnstiftung zentrale Anliegen sind.

Anlässlich unseres Jubiläums dürfen wir uns heuer auf viele Höhepunkte freuen! Neben unserem Festakt wird es eine besondere Festschrift und ein Winterbenefizkonzert, das den krönenden Abschluss unseres Jubiläumsjahres bildet, geben. "Wir wollen das besondere Jubiläum zum Anlass nehmen, um auf unsere Leistungen aufmerksam zu machen, auf die wir zu Recht stolz sein können", fügt Institutsdirektor Christoph Gisinger hinzu. Auch der Finanzstatistiker und Autor von "The Black Swan" Nassim Nicholas Taleb beschreibt, dass die Anzahl der Jahre des Bestehens einer Organisation das wichtigste Indiz für zukünftigen Erfolg ist – gute Aussichten für das HB mit seinen stolzen 150 Jahren!

Es lebe das Leben. Seit 150 Jahren.

Es lebe das Leben. Seit 150 Jahren! Foto: Gregor Kuntscher
Tanzcafé im Pflegekrankenhaus Tokiostraße, Foto: Maria Hollunder
Im das waberl finden Menschen mit Behinderungen ein Zuhause für eine begrenzte Zeit. Foto: Gregor Kuntscher
Tierische Unterstützung im Stephansheim in Horn, Foto: Gregor Kuntscher
Auszug aus unserer aktuellen Employer-Branding-Kampagne, Foto: Sophie Kirchner
Im Pflegekrankenhaus Tokiostraße findet regelmäßig die Gartentherapie statt.
FRIDOLINA ist unser Domizil für Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen, Foto: Gregor Kuntscher
Während der Musiktherapie singen die Bewohner*innen alte Lieder und finden ihren Rhythmus, Foto: Gregor Kuntscher
SANA Catering sorgt immer für kulinarische Köstlichkeiten! Foto: Krisztian Juhasz
Große Freude beim Spielenachmittag im Pflegekrankenhaus Seeböckgasse
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hdb

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