Ein Ja-Wort in wertvoller Gesellschaft
Unsere Kollegin Inge feierte heuer ihre Hochzeit – und hatte dabei einen ganz besonderen Herzenswunsch. Sie wollte diesen bedeutenden Tag mit zwei Menschen teilen, die ihr über die Jahre sehr ans Herz gewachsen sind: Frau N. und Herr L., zwei unserer Bewohner*innen.
Es sind oft die kleinen Begegnungen im Alltag, aus denen sich tiefe Verbindungen bilden. In unseren Häusern erleben wir täglich, wie zwischen Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen echte Freundschaften entstehen – geprägt von Vertrauen, gegenseitigem Respekt und Herzenswärme. So auch im Stephansheim in Horn, wo unsere Kollegin Inge seit vielen Jahren mit großem Engagement tätig ist. Zwischen ihr, Frau N. und Herrn L. ist über die Jahre hinweg eine enge, persönliche Beziehung gewachsen, die weit über die Pflege hinausgeht. Für Inge war daher sofort klar: Diese beiden Menschen dürfen an ihrem Hochzeitstag nicht fehlen. Und taten es auch nicht!
Geschichten wie diese zeigen uns, wie wertvoll zwischenmenschliche Nähe im Pflegealltag sein kann. Wir sind stolz, dass in unseren Häusern Raum für solche Begegnungen ist, denn für uns steht der Mensch im Mittelpunkt – mit seinen Bedürfnissen, seiner Biografie und Fähigkeit, andere zu berühren. Ohne das Haus der Barmherzigkeit hätten sich die Wege von Inge, Frau N. und Herrn L. wohl nie gekreuzt. Drei Menschen, deren Lebenswelten unterschiedlicher nicht sein könnten, verbunden durch einen gemeinsamen Alltag. Dem Brautpaar wünschen wir von Herzen alles Gute für die gemeinsame Zukunft und danken gleichzeitig für dieses schöne Beispiel gelebter Menschlichkeit und Verbundenheit.
