Collegialität Privatstiftung spendet 15.000 Euro an Haus der Barmherzigkeit
Seit zehn Jahren sind die regelmäßigen Spenden der Collegialität Privatstiftung eine große Hilfe für das Haus der Barmherzigkeit. Auch heuer erhielt die gemeinnützige Pflegeeinrichtung eine Unterstützung in der Höhe von 15.000 Euro.
Wien. Die Obsorge älterer, kranker oder pflegebedürftiger Menschen – diese Maxime verbindet das Haus der Barmherzigkeit (HB) und die Collegialität Privatstiftung. Im Rahmen dieser Aufgabe unterstützt die Stiftung seit vielen Jahren das Haus der Barmherzigkeit. „Es liegt in unser aller Verantwortung, diejenigen unter uns zu unterstützen, die ihren Alltag nicht oder nicht mehr ohne Hilfe bewältigen können. Das Haus der Barmherzigkeit bietet diesen Mitmenschen nicht nur Pflegeleistungen auf höchstem Niveau, sondern vor allem ein selbstbestimmtes Leben in einem warmherzigen und fürsorglichen Umfeld. Dies möchten wir unbedingt unterstützen und so auch einen Beitrag leisten“, so Hofrat Dr. Ewald Wetscherek, Vorstand der Collegialität Privatstiftung.
Institutsdirektor Prim. Univ.-Prof. Dr. Christoph Gisinger bedankte sich herzlich: „Durch die großzügige Unterstützung der Collegialität Privatstiftung ist es uns möglich, den uns anvertrauten Menschen notwendige Therapien, die nicht durch die Kostenträger bezahlt werden, angedeihen zu lassen. Solch verlässliche Partner machen es uns möglich, durch individuelle und liebevolle Betreuung die vorhandenen Ressourcen jedes einzelnen pflege-bedürftigen Menschen gezielt zu fördern. Unternehmen wie die Collegialität Privatstiftung tragen einen erheblichen Teil dazu bei, dass wir auch künftig hochqualitative Betreuung bieten können.“
Die Collegialität Privatstiftung
Die Stiftung wurde im Dezember 2000 von der Collegialität Versicherung auf Gegenseitigkeit zum Zwecke der Förderung der medizinischen, sozialen, wirtschaftlichen und versicherungs-technischen Betreuung älterer oder kranker oder pflegebedürftiger Menschen, insbesondere der Unterstützung des Lebensschutz- und Hospizgedankens sowie der Förderung der Ausbildung für Berufe, welche im Zusammenhang mit den vorher genannten Zwecken stehen, errichtet und dotiert. Künftig sollen auch Einrichtungen zur Lehre und Forschung mit dem Schwerpunkt Generationenvertrag, demographische Entwicklungen, Geriatrie und Pflege auf medizinischem soziologischem und wirtschaftlichem Sektor unterstützenswert sein.
Die „Haus der Barmherzigkeit“-Gruppe
Das gemeinnützige Haus der Barmherzigkeit bietet schwer pflegebedürftigen Menschen Langzeitbetreuung mit Lebensqualität. In sechs Pflegekrankenhäusern und -heimen in Wien und Niederösterreich betreuen wir laufend rund 1200 geriatrische BewohnerInnen. In unseren 14 Wohngemeinschaften und vier Basalen Tageszentren begleiten wir rund 340 jüngere KlientInnen mit mehrfachen Behinderungen. Neben bestmöglicher Pflege und medizinischer Versorgung legen wir besonderen Wert auf einen selbstbestimmten und abwechslungsreichen Alltag.