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Zwei Bewohnerinnen und ein Bewohner

Es gibt noch
viel zu erleben.

Haus der Barmherzigkeit legt Grundstein für Josefsheim in Wien-Liesing

In Mauer entsteht eine neue Betreuungseinrichtung, in der hochbetagte Personen und Menschen mit Behinderung in Hausgemeinschaften zusammenleben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Betreuung von Menschen mit Demenzerkrankungen.

Wien. Im Beisein von Peter Hacker, dem Geschäftsführer des Fonds Soziales Wien, dem Bezirksvorsteher Gerald Bischof und dem Institutsdirektor des Haus der Barmherzigkeit Christoph Gisinger fand heute in Wien-Liesing die feierliche Grundsteinlegung für das künftige Haus der Barmherzigkeit Josefsheim statt.

In den kommenden Monaten wird in der Haymogasse 110 ein „neues, altes“ Projekt verwirklicht: Bis Mitte 2018 wird das an diesem Standort erstmals 1984 eröffnete Josefsheim nun gemäß höchster Standards und unter Einbeziehung neuester Pflegeansätze wiedererrichtet. Als erstes Pflegeheim des Haus der Barmherzigkeit in Wien basiert das Josefsheim auf dem Hausgemeinschaftsmodell.

Wohnen wie zu Hause

In überschaubaren Wohngruppen mit elf bis vierzehn BewohnerInnen wird großer Wert auf das Miterleben des Haushaltsalltags gelegt. Die Betreuung orientiert sich insbesondere an den Biografien, Ressourcen und Bedürfnissen der BewohnerInnen und KlientInnen. An anderen Standorten des Haus der Barmherzigkeit findet diese Wohnform, in der ein familienähnliches Zusammenleben der BewohnerInnen im Mittelpunkt steht, bereits seit Jahren großen Anklang. Geplant wurde das Josefsheim vom Wiener Architekturbüro Christoph Lechner & Partner.

„Hausgemeinschaften ermöglichen es uns, Menschen mit besonderen Bedürfnissen aufgrund von Alter oder Behinderung nicht nur zu betreuen, sondern wir können Ihnen damit auch ein Zuhause mit Lebensqualität bieten. Die kleineren Einheiten und die wohnungsähnliche Architektur ermöglichen eine ausgewogene Balance zwischen gemeinsamem Zusammenleben und persönlichen Rückzugsbereichen“, erklärt Haus der Barmherzigkeit Geschäftsführer und Bauherr Harald Sidak.

65 Plätze im Grünen

Nach seiner Fertigstellung wird das Heim am Maurer Berg 65 Betreuungsplätze in fünf Hausgemeinschaften mitten im Grünen umfassen. Mit dieser überschaubaren Größe ist das neue Haus eine zeitgemäße Weiterentwicklung des ursprünglichen Josefsheims, die insbesondere den Wunsch der zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner nach einem Lebensabend in einer wohnungs- und familienähnlichen Umgebung berücksichtigt.

„Es geht hier nicht um die Schaffung zusätzlicher Plätze – es geht darum, weggefallene Plätze in früheren Einrichtungen durch eine moderne, wohnliche Einrichtung zu ersetzen“, betont FSW-Geschäftsführer Peter Hacker. „Wie in allen vom Fonds Soziales Wien geförderten Einrichtungen achten wir dabei auf höchste Qualität in der Pflege und Betreuung.“

Die „Haus der Barmherzigkeit“-Gruppe
Das gemeinnützige Haus der Barmherzigkeit bietet schwer pflegebedürftigen Menschen Langzeit-Betreuung mit Lebensqualität. In sechs Pflegekrankenhäusern und -heimen in Wien und Niederösterreich betreuen wir laufend rund 1200 geriatrische BewohnerInnen. In unseren 14 Wohngemeinschaften und vier Basalen Tageszentren begleiten wir rund 300 jüngere KlientInnen mit mehrfachen Behinderungen. Neben bestmöglicher Pflege und medizinischer Versorgung legen wir besonderen Wert auf einen selbstbestimmten und abwechslungsreichen Alltag.

Haus der Barmherzigkeit Pflegekrankenhäuser
In unseren geriatrischen Pflegekrankenhäusern Seeböckgasse und Tokiostraße in Wien bieten wir Langzeitbetreuung für hochbetagte und chronisch kranke Menschen. Im Pflegekrankenhaus Seeböckgasse betreuen wir rund 350 BewohnerInnen. Neben allgemein geriatrischen Stationen, verfügt die Einrichtung in Wien-Ottakring über spezialisierte Stationen in den Bereichen Demenz, Multiple Sklerose und Wachkoma. Im Pflegekrankenhaus Tokiostraße in Wien-Donaustadt betreuen wir rund 270 BewohnerInnen auf allgemein geriatrischen Stationen sowie auf Spezialstationen für Demenz und Psychogeriatrie.

hdb

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