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Zwei Bewohnerinnen und ein Bewohner

Es gibt noch
viel zu erleben.

Haus der Barmherzigkeit eröffnet Pflegeeinrichtung „Am Maurer Berg – St. Josef“

Anlässlich der Inbetriebnahme von „Am Maurer Berg – St. Josef begrüßte Haus der Barmherzigkeit-Institutsdirektor Christoph Gisinger FSW-Geschäftsführerin Anita Bauer in der neuen Wiener Pflegeeinrichtung in Wien Liesing. Das Haus bietet Platz für 65 Bewohnerinnen und Bewohner.

Wien. Am Mittwoch, den 7.11.2018, fand in der Haymogasse 110 in Wien-Mauer die offizielle Inbetriebnahme der neuen „Haus der Barmherzigkeit“-Pflegeeinrichtung „Am Maurer Berg – St. Josef statt. „Bereits im Vorfeld waren viele Menschen mit der Planung, den Baudetails, der architektonischen Ausrichtung beschäftigt. Heute, am ersten Betriebstag, rückt nun unser neues Team in den Mittelpunkt“, so Christoph Gisinger, Institutsdirektor des Haus der Barmherzigkeit. „Denn erst ihre tägliche großartige Arbeit ermöglicht es uns allen, unser Ziel zu erreichen: unseren Bewohnerinnen und Bewohnern hochqualifizierte Pflege und ein sicheres Umfeld bieten zu können.“ Auch Anita Bauer, Geschäftsführerin des Fonds Soziales Wien, würdigte den Einsatz des neuen Teams. „Was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon jetzt im Vorfeld leisten und was sie noch in Zukunft leisten werden, kann man gar nicht genug schätzen. Das Team vor Ort ist gewissermaßen die Seele einer Einrichtung.“

Vielschichtiger Auswahlprozess. Das Recruiting der zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielte eine zentrale Rolle für uns“, erläuterte Renate Schwarz, die Pflegedienstleiterin des neuen Hauses, den Auswahlprozess. Neben der entsprechenden Ausbildung und persönlichen Fähigkeiten sei auch Diversität wichtig für die Bildung eines dynamischen, arbeitsfähigen Teams mit gemeinsamen Werten. „Nun gilt es, dieses wunderschöne neue Haus mit Leben zu füllen und für unsere Bewohnerinnen und Bewohner eine wohnliche, gemütliche Atmosphäre in unseren Wohnbereichen zu schaffen“, so Schwarz. Roland König, Geschäftsführer der neuen Pflegeeinrichtung, betonte die zentrale Rolle der Mitarbeiter-Orientierung: „Darin sehen wir die Zukunft der Pflege. Wir möchten ein Arbeitgeber sein, der Platz für die Einbringung eigener Ideen, persönlicher Stärken und individueller Wünsche bietet.“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich wohl fühlen und gerne zur Arbeit kommen, so König weiter: „Das positive Erleben des eigenen Arbeitsumfeldes ist ein wesentlicher Faktor, um unseren Bewohnerinnen und Bewohnern die bestmögliche Pflege und Betreuung bieten zu können. Davon sind wir überzeugt.“

Technische Herausforderungen. Die Eröffnung einer neuen Pflegeeinrichtung birgt auch viele technische Herausforderungen, die es im Vorfeld zu meistern gilt. Um diese in einige Zahlen zu fassen: Im neuen Haus, das von der STRABAG AG nach den Plänen des Architekturbüros Christoph Lechner & Partner errichtet wurde, wurden rund 76.000 m Kabel und Leitungen verlegt, 1.800 Schukos und 400 Schalter montiert und 1.300 Leuchten angebracht. Zudem gilt es, das Krisenmanagement für mögliche Stör- und Ausfälle perfekt vorzubereiten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinsichtlich Anlagen, Geräten und Medizintechnik zu schulen, eine ausführliche technische Dokumentation durchzuführen, Auflagen und Mängel zu prüfen, die Erstausstattung festzulegen, Wasserspülungen durchzuführen und vieles mehr.

 

Fotocredit: Richard Tanzer/APA

hdb

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