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Zwei Bewohnerinnen und ein Bewohner

Es gibt noch
viel zu erleben.

Haus der Barmherzigkeit lud Großspenderinnen und -spender zum Preopening von „Am Maurer Berg – St. Josef“

Im November eröffnet „Am Maurer Berg – St. Josef“. Die neue „Haus der Barmherzigkeit“-Pflegeeinrichtung bietet Platz für 65 Bewohnerinnen und Bewohner. Beim Preopening lernten Großspenderinnen und -spender das Haus noch vor Inbetriebnahme kennen.

Wien-Mauer. Am Dienstag, den 2.10.2018, fand in der Haymogasse in Wien-Mauer das Preopening der neuen „Haus der Barmherzigkeit“-Pflegeeinrichtung statt. Zahlreiche Großspenderinnen und -spender nutzten die Gelegenheit, um bei einer exklusiven Führung einen ersten Einblick in das neue Haus zu erhalten. „Es freut uns sehr, unseren langjährigen Unterstützerinnen und Unterstützern ‚Am Maurer Berg – St. Josef‘ noch vor Inbetriebnahme zeigen zu können“, erklärt Geschäftsführer Mag. Roland König, der gemeinsam mit Mag. Harald Sidak, Geschäftsführer der Wiener Pflegeeinrichtungen der „Haus der Barmherzigkeit“-Gruppe und Pflegedienstleiterin Renate Schwarz durch das Haus führte. Besonders freuten sich die Gastgeber auch über die persönliche Anwesenheit eines langjährigen prominenten Großspenders, Herrn Prof. Thomas Schäfer-Elmayer.

Großspende der Collegialität Privatstiftung

Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte Institutsdirektor Univ.-Prof. Dr. Christoph Gisinger auch den neuen Erlebnisbericht des Hauses und bedankte sich im Anschluss im Besonderen der Collegialität Privatstiftung. „Seit vielen Jahren unterstützt uns unser verlässlicher Partner und leistet damit einen großen Beitrag für die Obsorge älterer, kranker und pflegebedürftiger Menschen“, so Gisinger. „Die aktuelle Spende von 20.000 Euro ermöglicht die Errichtung und Ausstattung eines Studios für Menschen mit Behinderung in unserer neuen Pflegeeinrichtung.“ Der Raum, der den Namen „Studio Collegialität“ trägt, wird künftig Bewohnerinnen und Bewohnern mit Behinderungen Tagesstruktur bieten. Als symbolisches Dankeschön für die großzügige Spende überreichte der Institutsdirektor ein Bild, das von Bewohnerinnen und Bewohnern des „Haus der Barmherzigkeit“ Pflegekrankenhauses Tokiostraße im Rahmen der Kunsttherapie gemalt wurde, an Dr. Thomas Böck und Hofrat Dr. Ewald Wetscherek. „Es freut uns sehr, dass wir bereits seit einem Jahrzehnt das Haus der Barmherzigkeit unterstützen dürfen“, erklärte Wetscherek, Vorstand der Collegialität Privatstiftung bei der Übergabe. „Mit unserem Engagement möchten wir Verantwortung für jene Menschen übernehmen, die Unterstützung bei der Bewältigung ihres täglichen Lebens benötigen.“ Für die musikalische Untermalung des Abends sorgte die aus Minsk stammende Geigerin und klassische Sängerin Yuliya Lebedenko.

Gemeinsam leben in Hausgemeinschaften

Das neue Haus, das von der STRABAG AG nach den Plänen des Architekturbüros Christoph Lechner & Partner errichtet wurde, bietet ab November Pflege und Betreuung in insgesamt fünf Hausgemeinschaften, die – wie in einer Familienwohnung – über gemeinsame Wohnküchen und gemütliche Wohnzimmer verfügen. Eine Hausgemeinschaft wird speziell für Menschen mit Behinderungen adaptiert sein. Für Ruhe und private Momente stehen die geräumigen Zimmer – vorwiegend Einzelzimmer – und der barrierefreie Garten sowie die große Dachterrasse zur Verfügung. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien umgesetzt.

Die „Haus der Barmherzigkeit“-Gruppe

Das gemeinnützige Haus der Barmherzigkeit bietet schwer pflegebedürftigen Menschen Langzeitbetreuung mit Lebensqualität. In sechs Pflegekrankenhäusern und -heimen in Wien und Niederösterreich betreuen wir laufend rund 1200 geriatrische BewohnerInnen. In unseren 15 Wohngemeinschaften und fünf Basalen Tageszentren begleiten wir rund 340 jüngere KundInnen mit mehrfachen Behinderungen. Neben bestmöglicher Pflege und medizinischer Versorgung legen wir besonderen Wert auf einen selbstbestimmten und abwechslungsreichen Alltag.

Fotocredit: Ludwig Schedl

hdb

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