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Zwei Bewohnerinnen und ein Bewohner

Es gibt noch
viel zu erleben.

Lazarus-Orden und Leitbetriebe Austria unterstützen das Haus der Barmherzigkeit mit Benefizkonzert

Der Lazarus-Orden lud zu einem musikalischen Abend mit Peter Edelmann und seinen Freunden ins Haus der Industrie. Der Erlös von rund 7.800,- Euro kommt dem Haus der Barmherzigkeit zu Gute.

Wien. Rundes Jubiläum: Bereits seit einem Jahrzehnt gestaltet Peter Edelmann mit seinen Freunden und SchülerInnen einen musikalischen Benefizabend zugunsten des Haus der Barmherzigkeit. Dieses Jahr wurde der Bariton aus Leidenschaft, Universitätsprofessor für Gesang und künstlerischer Direktor der Seefestspiele Mörbisch sogar von gleich neun Künstlern unterstützt: „Das Publikum kann sich an wunderbaren Stimmen freuen, Werke von Mozart und Verdi über Korngold und Rossini bis zu Lehár und Bernstein hören und gleichzeitig Gutes tun,“ freut sich Peter Edelmann über das breit gefächerte Programm dieses besonderen Abends.

Unter dem Motto „Baritones only“ sangen neben Peter Edelmann Paul Armin Edelmann, Alexander Edelmann, Clemens Unterreiner, Daniel Schmutzhard, Paolo Rumetz, Thomas Essl, Klemens Sander und Siwoug Son. Am Klavier begleitet wurden die Künstler an diesem Abend gleich von zwei großartigen Pianisten: Schon traditionell stellte Manfred Schiebel sein großes Talent für den guten Zweck zur Verfügung, unterstützt wurde er heuer vom renommierten Liedbegleiter Helmut Deutsch. Erstmals fand der Benefizabend im Haus der Industrie statt – der festliche Rahmen wurde von der Industriellenvereinigung ermöglicht. „Ich freue mich sehr, dieses historische Haus, das von Kaiser Franz Joseph eröffnet wurde und nach dem Zweiten Weltkrieg als Sitz des Alliierten Rates diente, heute für diesen schönen Anlass zur Verfügung stellen zu dürfen“, so Peter Koren, der Hausherr des Abends stellvertretend für die Industriellenvereinigung.

Im Dienst der guten Sache

„Ich finde es hervorragend, dass sich gleich zu Beginn des Jahres viele Partner zusammengeschlossen haben und dieses Projekt unterstützen“, zeigte sich Monica Rintersbacher begeistert. Die Geschäftsführerin der Leitbetriebe Austria zeichnete für die Organisation der Veranstaltung verantwortlich. „Es ist ein Vorzeigebeispiel dafür, wie wichtig Haltung und die Einstellung für ein gemeinschaftliches Miteinander ist. Wir sind dankbar dafür, dass es uns gut geht, aber bitte denken wir auch an jene, die uns brauchen!“

Bereits seit einem halben Jahrhundert tut der Lazarus Orden genau das, wie Statthalter Robert Rintersbacher erläutert: „Der Lazarus Orden, der sich historisch aus der Betreuung Leprakranker vor den Toren Jerusalems entwickelt hat, ist seit 50 Jahren Kooperationspartner des Haus der Barmherzigkeit. Dabei haben wir nicht nur über die Jahre bei der Betreuung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen mitgewirkt, sondern auch vor Ort für diese Veranstaltungen die Organisation übernommen. So war es uns ein Anliegen dieses Benefizkonzert traditionell fortzuführen.“

Wichtige Therapien dank Spenden finanziert

Die Spenden des Konzertabends kommen zur Gänze dem Haus der Barmherzigkeit zugute, das bereits 1.600 schwer Pflegebedürftigen bzw. Menschen mit Behinderungen professionelle und liebevolle Langzeitbetreuung bietet. Institutsdirektor Christoph Gisinger bedankte sich beim Lazarus Ritterorden für die großzügige Spende. „Mit Ihrer Hilfe können wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern wichtige Therapien und liebevolle Langzeitbetreuung mit mehr Lebensqualität, Selbstbestimmung und Freude bieten“, so Gisinger.

Sein Dank galt auch den Leitbetrieben Austria, der Industriellenvereinigung und den vielen anderen Sponsoren: Blüthner, Felber, Schlumberger, Scheiblhofer, Freunde der Seefestspiele Mörbisch, Wirtschaftsbund, Opinion Leaders Network, KS-Circle, Great Place to Work, Boardsearch, Women Leadership Forum, OGV und Weekend Magazin.

Fotocredit: Krisztian Juhasz/APA-Fotoservice

Die „Haus der Barmherzigkeit“-Gruppe
Das gemeinnützige Haus der Barmherzigkeit bietet schwer pflegebedürftigen Menschen Langzeitbetreuung mit Lebensqualität. In sieben Pflegekrankenhäusern und -heimen in Wien und Niederösterreich betreuen wir laufend rund 1200 geriatrische BewohnerInnen. In unseren 15 Wohngemeinschaften, vier Basalen Tageszentren und im ZAB (Zentrum für Arbeit und Begegnung) begleiten wir rund 400 jüngere KlientInnen mit mehrfachen Behinderungen.Neben bestmöglicher Pflege und medizinischer Versorgung legen wir besonderen Wert auf einen selbstbestimmten und abwechslungsreichen Alltag.

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hdb

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